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Entdecken Sie Trient!

Trient ist weit mehr als nur Provinzhauptstadt. Es ist eine Stadt mit einer faszinierenden Geschichte und viel Neuem, das es zu erleben gilt

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Trient lebt auch von seiner Vergangenheit: An der Nahtstelle zwischen italienischer und deutscher Kultur gelegen, war die Stadt jahrhundertelang Teil des Habsburgerreiches, aber auch wichtige Bischofs- und – durch ihre Lage an der Etsch – Handelsstadt. Heute ist Trient Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, des Landes also, das man gemeinhin als Trentino bezeichnet. Und obwohl es eine kleine Stadt ist, gibt es hier eine ganze Menge zu entdecken.

Bevor’s allerdings auf den Rundgang durch die Stadt geht, müssen wir diese erst erreichen. Das ist vom Monte Bondone aus mehr als einfach. Nach rund einer halben Stunde Autofahrt steht man mitten in der Stadt, was sich auch insofern bestens trifft, als dass das historische Stadtzentrum der ideale Ausgangspunkt für einen Rundgang ist. Hier reihen sich Türme, Paläste und Bürgerhäuser mit einer langen Geschichte aneinander. Besonders sehenswert sind die freskenbemalten Fassaden, die auf den Domplatz (Piazza Duomo) schauen, die Mauern am Messeplatz (Piazza Fiera) und nicht zuletzt der alte Stadtteil Piedicastello.

Bleiben wir aber einen Moment auf dem Domplatz im Schatten der mächtigen Kathedrale, die ihn dominiert. Hier hat das Konzil von Trient stattgefunden, dessen Spuren man heute noch im Dom und in der Kirche Santa Maria Maggiore finden kann. Und für all jene, die sakrale Kunst lieben, ist ein Abstecher ins Diözesanmuseum Pflicht.

Nächste Etappe auf unserem Stadtrundgang ist das Castello del Buonconsiglio, ein Stadtschloss, das schon allein durch seinen wilden Stilmix und seine weitläufigen Gärten beeindruckt. Allerdings sollte man das Schloss nicht nur von außen betrachten (so faszinierend es auch sein mag), sondern auch sein Innenleben unter die Lupe nehmen. Hier warten schließlich wunderbare Gemälde in der Loggia del Romanino und ein Freskenzyklus aus dem 14. Jahrhundert auf die Besucher, der als Meisterwerk gotischer Kunst weit über die Grenzen hinaus bekannt ist. Und auch die Sonderausstellungen sind meist einen Besuch wert.

Als Kontrapunkt zu so viel Geschichte empfehlen wir das hypermoderne Naturwissenschaftliche Museum MUSE im Stadtviertel Albere, das Stararchitekt Renzo Piano geplant hat. Interaktiv und innovativ erschließt sich im Museum die Welt der Naturwissenschaften, und zwar Kindern wie Erwachsenen gleichermaßen.

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